Form und Skulptur

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Ein Spiel und Bewegungsanlass, ausgehend von äußeren oder inneren Themen und Bildern, ergibt die Grundlage für plastische Versuche.

Ein möglicher Projektverlauf:

Eine Grundform aus Ton wird geschaffen. Sie besteht aus reinen Massenverteilungen des Materials. Das in der Bewegung Erfahrene und Erlebte wird in Form von „Blindmodellen“ erinnert. Dieses Erinnern geschieht durch Umformen der Grundform, ohne zusätzliches Material. Ohne das kontrollierende Auge entstehen Formen, die als Fundus für die gezielte skulpturahle Setzung und die Weiterentwicklung des Themenhintergrundes dient. Über bewusstes Wahrnehmen der Form und des Raumes des Entstandenen, wird eine Brücke gebaut, die unkontrolliert entstandene Komposition in bewusstes Handeln zu transferieren.

Ansätze in diesem Prozess werden körperlich erinnert. Was suggeriert mir eine entstandene plastische Form. Wie kann ich körperlich reagieren.

Alle Phasen der Arbeit werden mit einführenden Übungen vorbereitet. Körperübungen führen zu Bewegungserfahrungen und inneren Bildern.

Vorübungen in der Formgestaltung mit Ton geben Sicherheit im Umgang mit dem Material.